Für Eisen und Stahl

Besuch im LWL-Museum Hattingen im Januar 2011


 

Einst arbeiteten 10. 000 Menschen auf diesem riesigen Industrieareal. Sie produzierten Koks, Eisen und Stahl, gossen, walzten und schmiedeten Metall. Die Rede ist von der Henrichshütte in Hattingen. Gegen den großen Widerstand wurde 1987 der letzte Hochofen in Hattingen ausgeblasen.

 

1989 nutzte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die einmalige Chance, die wesentlichen Bauten mit dem dazugehörigen Inventar in sein Industriemuseum  zu übernehmen. Heutzutage bietet dieses Hüttenwerk attraktive Angebote für die Freizeit. Zur Gebläsehalle strömen regelmäßig Gäste zu den Konzerten, Märkten und Ausstellungen. Das Hüttenwerk ist mit seinen imposanten Relikten der Industriegeschichte für jedermann zu besichtigen.

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 18 Uhr. Fr. 10 – 21:30 Uhr.

Über einen gläsernen Aufzug gelangt man in gut 55m Höhe zum Hochofen. Von dort  ergibt sich eine herrliche Aussicht über das Ruhrtal. Ein Besuch ist interessant und lohneswert. Attraktive Angebote findet man das ganze Jahr über.

 

 

Info´s unter:
http://www.landschaftsverband-westfalen-lippe.de/LWL/Kultur/wim/portal/S/hattingen/ort/

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