Freilichtmuseum Kommern
im September 2011

 

Ob diese Zeit wirklich so gut war, sei einmal dahin gestellt.

Bei meinem Rundgang durch das Freilichtmuseum bekomme ich da meine Zweifel.Die Lebensart, ab dem 15 Jahrhundert, wie sie dort, im Museum dargestellt wird, war doch sehr einfach und mit erheblichen Mühen verbunden. An Hand von  mehr als 60 Gebäuden, aus den Gebieten vom Westerwald, Niederrhein und dem Bergischen Land bekommt man sehr detaillierte Eindrücke über das Leben unserer Vorfahren.

 

Unter den Bauwerken aus der ehemaligen preußischen Rheinprovinz finden sich unter anderem Bauernhöfe, Werkstätten, eine Kapelle und Wind- und Wassermühlen und eine Schule. Das ganzjährig geöffnete Gelände des Freilichtmuseums Kommern ist von Äckern, Bauerngärten und Obstwiesen umgeben und spiegelt das Bauen, Wohnen und Arbeiten der Landbevölkerung wieder.

Zudem gibt es sehr interessante Dauerausstellungen.

„Wir Rheinländer“

In dieser Ausstellung wird die Geschichte des Rheinlandes und das Leben der Rheinländer von der französischen Besetzung 1794 bis in die Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders nach 1950 in einer Dauerausstellung gezeigt. Das alles findet man im neu erbauten Informations-Zentrum. Eine voll funktionstüchtige Kappenwindmühle und eine 300 Jahre alte Bockwindmühle aus dem Ort Spiel bei Düren, die seit über 50 Jahren im Museum ist, zählen zu den Höhepunkten des Museums. Der Besuch hinterlässt sehr viele interessante Eindrücke und der Besuch ist zu jeder Jahreszeit lohnenswert, auch weil dieses Museum noch mit den Jahren erweitert wird.

Weitere Info´s unter http://www.kommern.lvr.de/

Copyright © by 2011 H. Friedrichs


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